Die erste Sonderausstellung des neuen Jahres wird am kommenden Sonntag, dem 19. Januar um 16 Uhr im Robert-Schumann-Haus Zwickau eröffnet. Bis zum 23. März widmet sich die Schau, die im Foyer des Museums zu besichtigen ist, dem Bergbau-Pionier und Schumann-Sammler Alfred Wiede (1864–1925).
Veranstaltungen
Außergewöhnlicher Schumann-Sammler: Sonderausstellung im Schumann-Haus widmet sich Alfred Wiede
© Robert-Schumann-Haus Zwickau
KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU im ZwischenRAUM
Unter dem Titel „ZwischenRAUM“ präsentieren die KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum ihre Sammlungen während der baubedingten Schließung des Museums in der Lessingstraße jetzt in einem innovativen und experimentellen Rahmen. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, Kunstwerke und Mineralien neu zu entdecken. Die Gäste können sich auf einen frischen Blick auf die Sammlungsbestände freuen.
Im FreiRAUM erwartet die Besucher eine spannende Begegnung mit zeitgenössischer Kunst: Die gebürtige Zwickauerin und Max-Pechstein-Förderpreisträgerin Henrike Naumann verbindet in ihrer Installation DDR NOIR (Der Cellist) das Werk ihres Großvaters Karl Heinz Jakob mit Möbelstücken der Nachwendezeit.
Sonnensucher! Kunst und Bergbau der Wismut
Im Kalten Krieg lieferte die SDAG Wismut aus Westsachsen und Ostthüringen das Material für waffenfähiges Uran der Sowjetunion. Zugleich war sie ein legendärer „Staat im Staate“ und sammelte in großem Stil bildende Kunst. Erstmals in Zwickau, an einem authentischen Ort der Wismut-Geschichte, gibt die Ausstellung „Sonnensucher! Kunst und Bergbau der Wismut“ einen Überblick zur umfangreichsten Kunstsammlung eines DDR-Unternehmens, die mehr als 4.000 Werke von 450 Künstlern umfasst. Als Projektpartner der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 präsentiert sich die Kunstsammlung der Wismut in Form einer für breite Besucherkreise attraktiven Sonderausstellung: eine bilderreiche Expedition in die jüngste Vergangenheit, die auch zu den Themen der Transformation nach der deutschen Wiedervereinigung führt.
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Wismut Stiftung gGmbH, der Stadt Zwickau, dem Dresdner Institut für Kulturstudien e.V. und dem Kunstverein Zwickau e.V. sowie die