2025 ist Zwickau auch Teil der Kulturhauptstadt und möchte mit unterschiedlichen Formaten und Akteuren gemeinsam an das Motto aus Chemnitz C the Unseen – das Unsichtbare sichtbar machen – anknüpfen. Beteiligt sind Partner aus den Bereichen Kirche, Museen, Soziokultur, Demokratiearbeit, Vereinsarbeit, Chöre sowie Wirtschaft und Handel. Es wird Blicke hinter die Kulissen, Kooperationsprojekte, Musik, Mitmachangebote, Ausstellungen und Open air Veranstaltungen geben, die alle den Fokus auf Unbekanntes, Verborgenes aber auch auf nicht gesehene Bereiche lenken und so einen bunten Reigen unterschiedlichster Veranstaltungen und Themen kreieren.
Sonderausstellung "Die Schumanns und Chemnitz"
Wann?
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Lage
Beschreibung
Robert Schumanns Vater August Schumann lieferte eine umfängliche Beschreibung der Stadt Chemnitz zu Beginn der 1820er Jahre in seinem Post-, Staats- und Zeitungslexikon. Clara Schumann trat im Rahmen ihrer Pianisten-Karriere dreimal in Chemnitz auf. Mit dem dortigen Musikdirektor Hermann Mannsfeldt verhandelte sie 1862 über einen weiteren Auftritt, der schließlich nicht realisiert wurde. Robert Schumann arbeitete mit Chemnitzer Sängerinnen wie Amalie Scholl und Rosalie Tittel zusammen – letztere war am Leipziger Konservatorium sogar seine Schülerin. Eine Sonderausstellung im Robert-Schumann-Haus beleuchtet diese Beziehungen der Familie Schumann zur Stadt Chemnitz.
Eintrittspreise
Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro